Prozessentwicklung
Unsere Ziele bedingen noch einiges an Forschung, an Tests und an Weiterentwicklungen, weshalb wir eine Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa als Teil der ETH Zürich vorantreiben. Denn wir sehen uns explizit als Teamplayer, die Innovationen anstossen und vorantreiben, die aber den Wert von Kooperationen seit jeher kennen und diese Pflegen und ebenso schätzen.
Mit unserem neuen Label form re:think living ist es das erklärte Ziel des Unternehmens, auch anderen Organisationen, Entwicklern und Designern mit dem bereits gemachten Know-how zur Seite zu stehen, Neues zu entwickeln, zuzuhören – und so einem optimierten Werkstoffkreislauf kontinuierlich näher zu kommen.
Materialisierung
Man stelle sich einmal vor: Im Meer versunkene oder herumtreibende Fischernetze werden zu Bistro-Tischchen. Nachwachsende natürliche Rohstoffe machen als Dekoelement eine gute Figur. PET-Flaschen werden zu lichtdurchlässigen Lampen. Oder Abfälle aus der Autoindustrie, wie Karbonfasern beispielsweise, werden so zu formvollendeten Stühlen. Exakt hier liegen die grössten von vielen Herausforderungen, welche Materialien aus den gängigen Recycling-Kreisläufen lassen sich so weiterverarbeiten, dass sie am Ende den gewünschten Anforderungen entsprechen.
Das Ziel ist klar: Wir wollen erreichen, dass die per 3D Druck produzierten Wohnelemente - geshreddert und wieder zu Pellets verarbeitet werden können, um dereinst in einer neuen Form wieder aufzublühen.